2017 Installation

eine handvoll Wirks

einszueins, Königliche Backstube Berlin

Projekt in der Königlichen Backstube, Berlin: eine handvoll Wirks, 2017

 ‚eine handvoll Wirks‘ von Birgit Cauer, 2017

Birgit Cauer, Bildhauerin und Kunstpädagogin ergründet in ihren Skulpturen, Zeichnungen und partizipativen Projekten im öffentlichen Raum die Ursprünge des Lebendigen und macht sie auf sinnliche Weise erfahrbar.

In ihrer Arbeit 'eine handvoll Wirks’ untersucht sie die Qualitäten und Potenzialitäten von Mehl. Was verbirgt sich hinter der feinstofflichen und subatomaren Ebene, die der Quantenphysiker Dürr wie folgt beschreibt:

 

„Die Wirklichkeit ist ein Sack voll `Wirks´. Das `Wirken´ ist eigentlich das Grundelement und nicht das `Sein´. Fangen wir mit Werden und `Wirks´ an“. (Hans-Peter Dürr im Gespräch mit Marianne Oesterreicher: Wir erleben mehr als wir begreifen, Quantenphysik und Lebensfragen, 2007, Seite 82ff

 

 einszueins - Kunst in der køniglichen Backstube

In der køniglichen Backstube ist eine Wand der Kunst vorbehalten! Dreimal jährlich werden hier neue künstlerische Arbeiten von Berliner Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Die Künstler*innen tauschen während des Ausstellungszeitraums ihre Wandarbeit gegen ihr täg- liches Brot. In die Namensgebung einszueins fließt ein, was das Projekt begründet: Kunst und Brot sind gleichermaßen existentielle Güter. Die Kunst begegnet hier, in der Alltagssituation, den Betrachterinnen und Betrachtern auf Augenhöhe. Zugleich wird jede Arbeit eine Transformation im Maßstab 1:1 erfahren.

Am Samstag, den 15. Juli 2017 um 17 Uhr führt die Kunsthistorikerin Dr. Angelika Euchner ein Gespräch mit der Künstlerin und dem Bäcker Michael Köser.

 

einszueins – Kunst in der køniglichen Backstube ist ein Projekt von Kati Gausmann

Zwiestädter Straße 10, 12055 Berlin, offen Mo. - Fr. 9 bis 19 Uhr, Sa. 8 - 14 Uhr www.einszueinsblog.wordpress.com www.koenigliche-backstube.berlin www.kati-gausmann.de www.bcauer.de.de www.ae-galerie.de Foto: www.zellerhoff.org Grafik: www.bjay.de gefördert vom Kulturamt Neukölln – Dezentrale Kulturarbeit